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Am 28. Oktober 2021 veranstalteten die Deutsch-Kasachische Gesellschaft e.V. und die Repräsentanz der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Zentralasien eine Online-Diskussion zum Thema "Afghanistan und Zentralasien: die neuen Herausforderungen für die Region?"

Als Referenten wurden drei renommierte Experten aus Kasachstan (Dr. Sultan Akimbekov, Direktor des Instituts für Asiatische Forschungen, Almaty), Usbekistan (Dr. Farkhad Tolipov, Direktor der Nicht-Regierungs-Forschungseinrichtung „Karawane des Wissens“, Taschkent) und Deutschland (Dr. Andrea Schmitz, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) eingeladen.

Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Fragen, ob Afghanistan mit der Machtübernahme durch die Taliban zu einer Quelle der Instabilität für die zentralasiatischen Staaten werde, welche neuen Gefahren und Herausforderungen der Region drohten und welche Lösungen vorgeschlagen werden könnten.



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Am 29. August 1991 hat der kasachische Präsident Nursultan Nasarbajew per Dekret die Schließung des sowjetischen Atomtestgeländes bei Semipalatinsk angeordnet und eine Entschädigung für durch die radioaktive Verseuchung entstandenen Gesundheitsschäden verlangt. Diesem Erlass vorausgegangen war die erste in der neueren Geschichte Kasachstans Massenprotestbewegung „Nevada - Semipalatinsk“. Im Jahr 2009 riefen die Vereinten Nationen auf Initiative der Republik Kasachstan den 29. August als „Internationalen Tag gegen Nukleartests“ ins Leben.


Dem 30-jährigen Jubiläum dieses Ereignisses widmete die Deutsch-Kasachische Gesellschaft e. V. am 27. August 2021 ihre Online-Konferenz «Nevada - Semipalatinsk»: Sie waren die Ersten. Zum 30. Jahrestag der Schließung des Atomtestgeländes Semipalatinsk


Auf der Konferenz kamen zu Wort sowohl Opfer der Nukleartests, als auch Aktivisten der Bürgerbewegung „Nevada - Semipalatinsk“. Sie erzählten über ihren Kampf gegen Atomwaffenversuche. Eine besondere Ehre für uns war die Teilnahme des Gründers dieser Bewegung, des berühmten Dichters und Diplomaten Olzhas Suleimenov, einer bedeutenden Persönlichkeit des öffentlichen Lebens Kasachstans.

Die DKG bedankt sich bei der Internationalen Antiatomwaffenbewegung „Nevada - Semipalatinsk“ und der Stiftung „Otandastar“ für die gute Zusammenarbeit bei der Organisation und der Durchführung der Konferenz.



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Das junge Kino aus Kasachstan wird auf internationalen Filmfestivals immer hörbarer. Selbst nachdem sie online gegangen sind, verfolgen Filmforen weiterhin ihre Fortschritte, so wie beim derzeitigen GoEast IFF in Wiesbaden, bei dem das zentralasiatische Kino im Mittelpunkt steht.


2021 nahm Kasachstan nicht an der Berlinale 2021 teil. Nichtsdestoweniger sind kasachische Filmemacher in der deutschen Hauptstadt wohlbekannt. Auf der Berlinale wurden Filme der Regisseure Rashid Nugmanov, Serik Aprymov, Ardak Amirkulov, Satybaldy Narimbetov, Zhanna Isabayeva u. a. aufgeführt. Für Emir Baigazin wurde der rote Teppich der Berlinale mit seinem Debütfilm Harmony Lessons sogar zu einem Triumph.


In diesen Junitagen, wenn der zweite Teil der Berlinale 2021 unter freiem Himmel beginnt, haben wir Filmfreunde eingeladen, mit jungen kasachischen Filmemachern, ihren Meistern und Filmkritikern darüber zu sprechen, wer und wie das kasachische Kino in der Post-Pandemie-Ära präsentiert werden kann.


Das junge kasachische Kino: Kreativität in einer Zeit der Pandemie Online-Gesprächsrunde, 10. Juni 2021

  • Wie hat sich die lokale Kinolandschaft in der Covid-Ära verändert?

  • Worin besteht das neueste Kino in Kasachstan?

  • Ist es einfach, im kasachischen Kino von heute jung zu sein?

  • Welche Veränderungen wünschen sich unsere eher dem Bildschirm zugewandten Herzen, und was können wir tun?

Regisseure, Produzenten, Filmkritiker, Meister und Studenten der Kasachischen Nationalen Akademie der Künste (KasNAK) und der Turan-Universität in Almaty, der Kasachischen Nationalen Universität der Künste in Nur-Sultan und die Leiter des Staatlichen Zentrums für Nationale Filmförderung teilten ihre Gedanken und Vorschläge in unserem Online-Forum.


Es war ein äußerst gelungenes Gespräch auch über alltägliche Belange, das von Asiya Baigozhina, Dokumentarfilmerin, Drehbuchautorin und Dozentin der KasNAK, souverän moderiert wurde.



Молодое кино Казахстана: творчество в эпоху пандемии


Молодое кино Казахстана всё громче и всё ярче заявляет о себе на международных кинофестивалях. Даже перейдя в онлайн-формат, кинофорумы продолжают отслеживать его развитие, как это было в апреле на МКФ GoEast в немецком Висбадене, сфокусированном в этом году на киноискусстве Центральной Азии.

В этом году Казахстан не принимает участие в Berlinale 2021. Но в немецкой столице хорошо знают казахских кинематографистов. На Берлинале в своё время были представлены киноленты таких мастеров, как Рашид Нугманов, Серик Апрымов, Ардак Амиркулов, Сатыбалды Наримбетов, Жанна Исабаева. Для Эмира Байгазина c его дебютным фильмом „Уроки гармонии“ красная дорожка Берлинале стала триумфальной.

В эти июнские дни, когда под открытым небом Берлина стартует вторая - зрительская - часть Berlinale 2021, мы пригласили любителей казахского кино на разговор с молодыми казахстанскими кинематографистами, их мастерами и киноведами о том, кто и как сможет представлять кино Казахстана в постковидное время.

Молодое кино Казахстана: творчество в эпоху пандемии Онлайн-встреча, 10 июня 2021

  • Как изменился местный кинопейзаж в ковидную эпоху?

  • Что собой представляет новейшее кино Казахстана?

  • Легко ли быть молодым в сегодняшнем казахском кино?

  • Каких перемен хотят наши сердца, отданные экрану, и что делать?

Об этом на нашем онлайн-форуме своими мыслями и предложениями поделились режиссеры, продюсеры, киноведы, мастера курсов и студенты КазНАИ и университета „Туран“в Алматы, Казахского национального университета искусств в Нур-Султане, руководство Государственного Центра поддержки национального кино.

Получился большой разговор о наболевшем, который умело модерировала кинодокументлист, сценарист и доцент КазНАИ имени Жергенова Асия Байгожина.

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